Gegründet wurde das Planungsbüro Tietz im Dezember 1994 vom Inhaber Detlev Tietz.
Seitdem vertrauen Architekten, Bauunternehmen, Generalunternehmer, Bauträger und Privatkunden auf unsere Planungen in der technischen Gebäudeausrüstung für den Gewerbe- und Wohnungsbau.
Unsere Dienstleistungen erstrecken sich meist auf die Leistungsphasen 1-9 nach HOAI. Also von der Grundlagenermittlung bis zur Objektbetreuung.
Wir werden aber nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei Begutachtungen, Bestandsaufnahmen und Statusfeststellung von gebrauchten Anlagen- und Bauteilen im Bereich der technischen Gebäudeausstattung herangezogen.
Die Dienstleistungen, die Sie in unserem Planungsbüro abfragen können sind vielfältig. Natürlich drehen sich alle Aufgaben um das Thema Technische Gebäudeausrüstung.
Das betrifft meist alle Belange in den Bereichen Elektro, Heizung, Sanitär, Lüftung und Fördertechnik.
Es kann allerdings weitaus umfangreicher ausfallen als es oberflächlich betrachtet aussieht. Und wir beschäftigen uns nicht ausschließlich mit neuen Bauprojekten, sondern haben auch schon bei vielen Umbau-und Sanierungsprojekten erfolgreich gearbeitet.
Bei diesen Projekten geht es unter anderem um Aufgaben wie Bestandsaufnahmen, Bedarfsbewertungen, Planungen und die Bauleitung zum Teil bei laufendem Betrieb.
UNSERE DIENSTLEISTUNGEN IM EINZELNEN
PERFEKTES TIMING MUSS TRAINIERT WERDEN
Inhaber und Geschäftsführer Detlev Tietz legt auch im privaten Bereich höchsten Wert auf Präzision und Technik.
Bei seinem geliebten Hobby findet er den Ausgleich zu Planung und Baustelle. Auch hier ist Sicherheit erste Priorität und exakte Planung gepaart mit perfektem Timing sind genau wie bei Bauprojekten sein Schlüssel zum Erfolg.
Für die Einrichtung lag ein Sachverständigenbericht über die Lüftungsanlage der Bewohnerzimmer vor.
Hier wurden zahlreiche Mängel aufgezählt.
PBT | Auftrag:
Bei der Erstellung des Maßnahmenkatalog wurde festgestellt das bei den Lüftungsschächten noch weitere Mängel im Bereich Sanitär und Elektro vorlagen.
Mit Architekten und Brandschutzsachverständigen wurde die Planung zur Mängelbeseitigung erstellt.
Die Planung wurde im Rahmen eines Lüftungsgesuchs, eines Brandschutzkonzepts und eines Bauantrags der Baubehörde vorgestellt und genehmigt.
Daraufhin holte PBT die entsprechenden Angebote bei den Firmen und bereitete die Vergabe der Leistungen vor.
Bei der Umsetzung der Maßnahme wurden mehrere nicht wesentliche Abweichungen zu den Zulassungen mit den ausführenden Firmen und den Herstellern besprochen und durch die Sachverständigen freigegeben.
Mittlerweille sind 90 % der Baumaßnahmen fertiggestellt und mängelfrei durch Prüfsachverständigen abgenommen worden.
Für die E-Ladestationen wird eine neue Verteilung und eine Wandlermessung geplant.
Da in der bestehenden NSHV (Niederspannungshauptverteilung) die Nachrüstung eines entsprechenden Abgangs nicht möglich ist, wird die die Leistung am direkt Schienensystem der NSHV abgegriffen und mit kurzschlussfesten Leitungen zum Wandlermeßschrank geführt.
Der Wandlermeßschrank soll im Elektroraum aufgestellt werden. In dem Wandlermeßschrank ist der NH-Trenner als Abgang für UV-Ladestationen geplant.
Aus Platzgründen kann die UV-Ladestationen nicht im Elt-Raum aufgestellt werden. Diese wird im Raum Telefonverteiler aufgestellt. Es werden intelligente 22 KW Ladestationen mit Kartenlesen geplant, welche über CAT 7 Kabel miteinander vernetzt werden.
Hierfür soll im Raum Telefonverteiler ein EDV-Wandschrank mit einem Switch installiert werden.
Die Gesamtleistung wird auf ca. 120 KW begrenzt.
Die Abrechnung soll über den Energieversorger erfolgen.
Hierfür soll in einer Außenladesäule ein Mobilfunkmodem installiert werden, welches die Abrechnungsdaten an den Energieversorger weiterleitet.
Nach unserer Einschätzung unterliegt das Gebäude der Sonderbauverordnung. Die Ursprungs Baugenehmigung liegt nicht vor. Dies deckt sich mit der Einschätzung des Brandschutzsachverständigen Teschke, der als Grundlagen der Beurteilung folgendes aufführt:
Es wurden nur die Brandschutzklappen in der Abluft geprüft. Die Brandschutzklappen in der Zuluft sind vom gleichen Typ und Baujahr und müssen somit mit getauscht werden.
Umsetzung:
Die Lüftungsanlage wird ür die Umbauphase abgeschaltet. Während des Umbaus erfolgt die Lüftung natürlich.
Die Brandschutzklappen (Abluft und Zuluft) werden demontiert und entsorgt.
Arbeitsabfolge Demontage:
Nach der Sicherung der Arbeitsbereiche mit Schutzwänden werden die zugänglichen Kanalteile an den auszutauschenden BSK demontiert und zwischengelagert. Danach wird das Klappenblatt sowie die Dichtung mit Restfaserbindemittel eingesprüht, um die losen Fasern zu binden und die Klappe wird noch im eingebauten Zustand am offenen Ende luftdicht
abgeklebt. Danach wird die BSK freigestemmt und der Schutt entsorgt.
Die Klappe wird am andren Ende vom Kanalnetz getrennt und vorsichtig herausgehoben. Am Arbeitsort wird die BSK noch auf der zweiten Seite luftdicht verklebt und direkt in einem zugelassenen Big Pack eingelagert. Danach wird sie auf dem festgelegten Verkehrsweg zur Mulde entsorgt.
Die Arbeiten sind in Teilabschnitten geplant.
Nach erfolgter Demontage im jeweiligen Teilabschnitt werden die neuen Klappen in diesem Abschnitt entsprechend wieder eingebaut. Um die Brandschutzklappen aus- und einzubauen, müssen teilweise Decken demontiert und wieder montiert werden. Weiterhin sind nach erfolgter Montage Anstricharbeiten erforderlich.
In Teilbereichen müssen Leuchten und Elektroinstallationen umgebaut werden.
Umsetzung Rauchauslöseeinrichtung:
Um die entsprechende Abschaltung der Lüftungsanlage zu gewährleisten, werden Kanalrauchmelder nachgerüstet, welche die Lüftungsanlage bei Ansaugung von Rauch abschalten.
Die MSR-Anlage wird für diese Ansteuerung entsprechend erweitert. Die gesamte Planung und Ausführung sollen sowohl für den Bereich Brandschutz und Schadstoffe durch den TÜV geprüft und freigegeben werden.
Der Westdeutsche Rundfunk hat uns mit der Statusfeststellung von insgesamt 12 Sender-Standorten beauftragt. Zunächst ist es immer wieder imposant, wenn man vor Ort den weit in den Himmel emporragenden Antennenanlagen der Sendeanstalten gegenübersteht. Selbst wenn, wie hier beim Standort Münster Nottuln, im Februar 2015, das Wetter alles andere als einladend erscheint, ziehen die riesigen Antennenmasten die Aufmerksamkeit zunächst auf sich. Die Sendetechnik war aber nicht der Grund unseres Besuches.
PBT | Auftrag:
Unsere Aufgabe war bei der ausführlichen Begehung mit den zuständigen Herren des Senders, eine Bestandsaufnahme der gebäudetechnischen Anlagen und der entsprechenden Anlagen- und Bautechnik vorzunehmen und im Anschluß, auf Basis des dort fotografisch und schriftlich fixierten Materials, eine ausführliche Statusfeststellung darüber zu verfassen.
So wurden Schritt für Schritt Anlagen- und Bauteile geprüft und deren Zustand daraufhin untersucht, ob er altersgemäße Abnutzung aufweist, ob er als mängelfrei oder mängelbehaftet eingestuft werden muss, ob Substanzschädigungen sichtbar oder zu erwarten sind und ob Verkehrssicherheit gewährleistet ist.
Als Ergebnis wurde dann festgelegt, ob Erneuerungen oder Instandsetzungen mittel-, lang- oder kurzfristig zu erwarten sind, oder als dringend erforderlich eingestuft werden müssen. Wartungsprotokolle und spezielle Zulassungen, Feuerwehrbedienfelder, Feuerlöscheinrichtungen und viel andere gebäudetechnische Anlagen und die Bautechnik wurden überprüft.
Die technische Gebäudeausrüstung von neuen Bauprojekten ist nur ein Teil aus unserem Leistungskatalog. Die Planung, Beratung und Bauleitung im Sanierungsvorhaben ist eine ganz anders gelagerte Aufgabe.
PBT | Auftrag:
Die Zielplanung zur Sanierung des AOK-Verwaltungsgebäudes an der Oelmühlenstraße in Bielefeld ist genau so ein interessantes Projekt und erforderte eine ganz andere Herangehensweise. Hier stand zu Beginn eine ausführliche Bestandsaufnahme und Zielplanung, mit der der Eigentümer und Bauherr des Objektes, die AOK Nordwest, die Architekten und Stadtplaner KEMPER . STEINER & PARTNER GMBH beauftragte.
Als Fachplaner und Sachkundige wurde PBT herangezogen und die Ingenieurgesellschaft Krätzig und Partner für den Brandschutz. Als erster Schritt sollte eine Zielplanung zur Sanierung des Gebäudes stehen mit Bestandsaufnahme, Sanierungskonzept und kalkuliertem Investitionsbedarf.
Der Gebäudekomplex, der zwischen 1925 und 1927 gebaut wurde erstreckt sich über 5.818 m2 Bruttogrundflächen (nach DIN 277). Das besondere daran – er steht unter Denkmalschutz. Das stellt die beteiligten Unternehmen schon bei der Bestandsaufnahme, aber auch bei der Sanierungsplanung vor spezielle Herausforderungen.
Für die Bestandsaufnahme der Technischen Anlagen konnten nur die sichtbaren bzw. freiliegenden Anlagenteile beurteilt werden. Unter Putz oder in Schächten verlegte Rohrleitungen und Kabel wurden nicht freigelegt.
Das Sanierungskonzept mit Kostenschätzung musste die baukonstruktiv, anlagentechnisch und brandschutztechnisch erforderlichen Maßnahmen zur Wiederherstellung der Betriebssicherheit, zur Instandsetzung der Bausubstanz und zum Umbau / Nutzungsänderung einzelner Bereiche erfüllen. Und dies unter Berücksichtigung der Bestimmungen des geltenden Bauordnungsrechtes und der Anforderungen des Denkmalschutzes.
Am Projekt Salzburger Platz decken wir die komplette technische Gebäudeausrüstung und Gebäudeleittechnik – mit allen Unterpunkten ab.
PBT | Auftrag:
Mitten in Duisburg-Buchholz entwickelt die blankbau Gruppe die RESIDENZ AM SALZBURGER PLATZ. Auf einer Wohnfläche von 1.416qm in 17 Wohneinheiten baut die Blank Grundbesitz GmbH & Co. KG als Bauherr, nach einer Planung des Architekturbüros Druschke & Grosser, Duisburg.
Das Wohngebäude ist dreigeschossig mit einem Staffelgeschoss angelegt und wird schlüsselfertig in Massivbauweise errichtet. Alle Wohnungen sind barrierefrei erreichbar und barrierearm nutzbar. Jeder Wohnung ist zudem ein Stellplatz zugeordnet. Die Wohnungen verfügen durchweg über attraktive Terrassen und Balkone. Baubeginn war im Januar 2015.
„Gute Planung ist die halbe Miete. Der Rest findet auf der Baustelle statt. Der Bauleiter macht den ganzen Unterschied. Hat er den Kopf frei, ist er anspruchsvoll und präzise, dann wird auch das Werk gut. Bauen ist auch im 21. Jahrhundert noch weitgehend echte Handarbeit. In der Koordination der vielen Hände und Köpfe liegt die Kunst. Wir sind die mit den Gummistiefeln.“ Diese Statements könnten glatt von uns sein, stammen aber von den Verantwortlichen der bankbau Gruppe.
Nicht verwunderlich also, dass sie die Planung der kompletten technischen Gebäudeausrüstung in unsere Hände legen. Das Planungsbüro Tietz gilt in Fachkreisen schließlich seit Jahren als zuverlässiger Partner für die technische Gebäudeausrüstung(TGA). Dies umfasst dabei in der Regel alle Gewerke in den Bereichen Elektro, Heizung, Sanitär und Lüftung.
Am Walzwerk in Hattingen sollte für die Ernst Wagener Hydraulikteile GmbH ein Neubau einer Produktions- und Lagerhalle mit angrenzendem Bürogebäude projektiert werden.
PBT | Auftrag:
Planung und Ausführung von:
Das Architekturbüro Kemper – Steiner + Partner aus Bochum wurde mit der Planung beauftragt und holte uns als Fachplaner für die Technische Gebäudeausrüstung (TGA) an ihre Seite.
Ein Hallenneubau mit integriertem Sozialtrakt und Technikzentrale, sowie ein zweigeschossiges Bürogebäude, das durch zwei Verbindungsgänge mit der Produktions- und Lagerhalle verbunden ist, gab die bauliche Gestaltung der Architekten vor. So mussten neben den Lager- und Produktionsstätten, die Sozialräume, Büro und Verwaltungsräume, Umkleide und Hygieneräume, in der technischen Planung berücksichtigt werden.
Die technischen Anlagen wurden in Bezug auf Wirtschaftlichkeitund Betriebssicherheit nach dem neuesten Stand der Technik geplant und ausgeführt. Dabei wurden die gesamten haustechnischen Anlagen komplett funktionsfähig erstellt und betriebsfertig einreguliert. Die gesamte Koordination der einzelnen TGA–Gewerke untereinander, einschließlich der Abklärung der einzelnen Schnittstellen, wie auch zu den gesamten am Bau beteiligten Gewerken und den Energiever- und entsorgungsunternehmen, gehörte selbstverständlich auch zu unseren Leistungen.
Die Dienstleistungen, die Sie in unserem Planungsbüro abfragen können sind vielfältig. Natürlich drehen sich alle Aufgaben um das Thema Technische Gebäudeausrüstung. Das betrifft meist alle Belange in den Bereichen Elektro, Heizung, Sanitär, Lüftung,Regelungstechnik und TGA-Brandschutz .
Wir beschäftigen uns nicht ausschließlich mit neuen Bauprojekten, sondern haben auch schon bei vielen Umbau-und Sanierungsprojekten erfolgreich gearbeitet. Bei diesen Projekten geht es unter anderem um Aufgaben wie Bestandsaufnahmen, Bedarfsbewertungen, Planungen und die Bauleitung zum Teil bei laufendem Betrieb.
Neben dem Chef sorgen zwei Bürokräfte für reibungslose Abläufe und entsprechende Administration.
Zwei weitere feste Mitarbeiter des Baustellen-Teams werden, je nach Projektanforderung, durch freie Mitarbeiter, die gezielt auf die Anforderungen des jeweiligen Projektes zusammengestellt werden, ergänzt.
So stehen Ihnen zu jeder Aufgabenstellung genau die individuellen Teams aus Planern, Zeichnern und Bauleitern zur Verfügung, die für Ihr Projekt notwendig sind. Nicht mehr und nicht weniger.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
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